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Haupt und Nebengebäude der UK RLP, vorne die Anfahrt mit Kreisverkehr zum Wenden. Rechts der Haupteingang mit einem verglasten Vordach, darüber das Unfallkassen-Logo auf der Wand.

Jugendfeuerwehr: Spielerisch zu mehr Fitness

Test „Wie fit bin ich“ ergänzt als Baustein das Konzept „Fitte und gesunde Jugendfeuerwehren“

Ein Mädchen hüpft seitlich hin und her. Ein Mann daneben nimmt mit der Handy-Stoppuhr die Zeit.
Anhand von vier einfachen Aufgaben hilft der Test dabei, den Fitnesslevel der Jugendlichen zu bestimmen.

Draußen toben? Auspowern beim Sport im Verein? Eher nicht – körperliche Aktivitäten spielen im täglichen Leben vieler Kinder und Jugendlicher leider keine große Rolle mehr. Für die Freiwilligen Feuerwehren im Land ist das keine gute Nachricht. Denn sie sind für ihren Fortbestand darauf angewiesen, auch in Zukunft leistungsfähige aktive Feuerwehrangehörige zu haben. Schließlich braucht es nicht nur technisches Know-how, sondern auch körperliche und mentale Fitness, um Einsätze sicher und effizient zu bewältigen – heute und in Zukunft. 

In der Feuerwehr-Nachwuchsarbeit gilt es deshalb, Jugendliche frühzeitig für die Themen „Gesundheit“ und „Bewegung“ zu motivieren und zu begeistern. Mit dem Konzept „Fitte und gesunde Jugendfeuerwehren“ unterstützt die Unfallkasse Rheinland-Pfalz (UK RLP) schon seit einigen Jahren in Kooperation mit der Jugendfeuerwehr Rheinland-Pfalz und dem Landesfeuerwehrverband Rheinland-Pfalz Jugendwartinnen und Jugendwarte dabei, dem Thema Bewegung einen größeren Stellenwert in der Ausbildung zu geben. Mit dem neuen Fitnesstest „Wie fit bin ich“ können Jugendfeuerwehren Bewegung spielerisch in ihre Gruppenstunden integrieren – einfach, effektiv und mit jeder Menge Spaß.

Ein Junge macht Liegestütze. Ein Mann dahinter achtet auf die korrekte Ausführung.
Mit den Liegestützen wird die Kraftausdauer des Oberkörpers getestet.

Anhand von vier einfachen Aufgaben hilft der Test dabei, den Fitnesslevel der Jugendlichen zu bestimmen. Getestet werden Fähigkeiten in unterschiedlichen motorischen Bereichen: beim seitlichen Hin- und Herspringen die Koordination des Körpers unter Zeitdruck, beim Standweitsprung die Sprungkraft, bei den Liegestützen die Kraftausdauer des Oberkörpers und beim Sechs-Minuten-Lauf die aerobe Ausdauer.

„Der Test ‚Wie fit bin ich‘ ist eine schöne Möglichkeit, Bewegung, Spaß und Spiel in die Jugendfeuerwehr hineinzubringen“, erklärt Christian Sowieja; Präventionsexperte bei der UK RLP. Denn der Test kommt nicht alleine: Die begleitenden Materialien bieten außerdem eine Sammlung von Spielen, mit denen im Vorfeld oder auch danach immer wieder neu für den Test trainiert werden kann – altersgerecht und mit viel Spaß und Freude. Anhand von Testbögen und Tabellen können die Jugendlichen selbst auf einen Blick sehen, wie sich ihre Fitness im Laufe der Zeit steigert. 

Alle Informationen zum Test „Wie fit bin ich?“, die Videos der Fitnessaufgaben und die Ideen für die spielerische Vorbereitung des Tests sind in unserem Feuerwehrportal abrufbar.

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