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Unfallkasse Rheinland-Pfalz | Aktuelles Detail

Gemeinsamer Einsatz für ein gesundes Bildungssystem

Bildungs-Staatssekretärin Brück besucht Unfallkasse Rheinland-Pfalz

„Die Arbeits- und Bildungswelt befindet sich durch die aktuellen Geschehnisse in einem dynamischen Veränderungsprozess. In diesen ereignisreichen Zeiten kommt der Präventionsarbeit weiterhin eine besondere Bedeutung zu. Strategien zur Gesunderhaltung und zur Gesundheitsförderung müssen den Menschen in der Arbeits- und Bildungswelt stets angepasst werden“, weiß Manfred Breitbach, Geschäftsführer der Unfallkasse Rheinland-Pfalz. Ein Grund mehr, warum Bettina Brück, Staatssekretärin im Bildungsministerium Rheinland-Pfalz, die Unfallkasse an ihrem Standort in Andernach besuchte und sich über ihre Aufgaben und Leistungen informierte. Die Sozialversicherungsträgerin für Rheinland-Pfalz versichert rund 1,6 Millionen Menschen, davon etwa 820.000 Schülerinnen, Schüler, Kinder in Bildungseinrichtungen sowie Studierende.

Staatssekretärin Brück und sechs Führungskräfte der UK RLP strahlen in die Kamera.
Markus Schwan, Leiter des Fachbereichs Bildungseinrichtungen, Heike Stanowski, Fachbereichsleiterin Sport, Bewegung und Verkehr, Klaudia Engels, stellv. UK-RLP-Geschäftsführerin, UK-RLP-Geschäftsführer Manfred Breitbach sowie die beiden Abteilungsleiter Sicherheit, Gesundheit und Teilhabe Christoph Heidrich und Jörg Zervas (v.l.n.r.) erläuterten der Bildungs-Staatssekretärin Bettina Brück (Mitte) die Aufgaben und Ziele der Unfallkasse Rheinland-Pfalz.

Die Unfallkasse Rheinland-Pfalz war und ist eine zuverlässige Netzwerkpartnerin des Bildungsministeriums in Sachen Sicherheit und Gesundheit in Bildungseinrichtungen. Hand in Hand hat man bereits viele gemeinsame Projekte ins Leben gerufen, um die Ausbildung von Lehrenden, Erziehenden und deren Trägern in den Aspekten Sicherheit, Gesundheit, Unfallverhütung, Inklusion und Bewegung zu fördern. Erst Anfang Juli wurde die Schulsportinitiative vorgestellt, die Schulsport fördern, dabei aber gleichzeitig Unfälle in eben diesem reduzieren soll. „Das Ziel der Unfallkasse Rheinland-Pfalz ist die ‚Vision Zero‘. Eine Welt ohne schwere und tödliche Arbeitsunfälle“, erklärt Christoph Heidrich, Abteilungsleiter Sicherheit – Gesundheit – Teilhabe, Schwerpunkt Prävention. Frau Brück zeigte sich begeistert von den Ansätzen und Vorgehensweisen der Unfallkasse in den Bereichen Prävention sowie Rehabilitation- und Entschädigung. „Die Unfallkasse ist bereits seit vielen Jahren ein wichtiger Partner, mit dem wir immer gut und vertrauensvoll zusammenarbeiten. Ich wünsche Ihnen deshalb für die Zukunft weiterhin viele gute Ideen, denn davon profitiert das gesamte Bildungssystem in Rheinland-Pfalz“, betonte Staatssekretärin Brück.

Wenn sich auch bei aller Vorsicht ein Arbeits-, Schul- oder Wegeunfall nicht vermeiden lässt, so begleitet die Unfallkasse ihre Versicherten danach mit allen Leistungen aus einer Hand. „Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unserer Rehabilitation und Entschädigung setzen sich mit allen geeigneten Mitteln dafür ein, die Gesundheit unserer Versicherten nach einem Unfall bzw. einer arbeitsbedingten Erkrankung wiederherzustellen“, erläutert Jörg Zervas, Abteilungsleiter Sicherheit – Gesundheit – Teilhabe, Schwerpunkt Rehabilitation und Entschädigung. Das Motto „Nah am Menschen“ ziehe sich dabei wie ein roter Faden durch alle Aktivitäten und Dienstleistungen. „Mit Blick in die Zukunft ist auch die Optimierung und Verschlankung von Prozessen ein permanentes Ziel“, ergänzt Breitbach.

Klaudia Engels, stellvertretende Geschäftsführerin und Haushaltsbeauftragte der Unfallkasse Rheinland-Pfalz, erläuterte die Finanzierung und veranschaulichte die Zusammensetzung und Beitragshöhe der Mitgliederbeiträge. 

Durch die Covid-19-Pandemie hatte sich der lang geplante Besuch der Staatssekretärin immer wieder verzögert. Dennoch war es für die Netzwerkpartner eine Freude, ihre Arbeit zu beleuchten und neue Anknüpfungspunkte zu finden. Während des intensiven persönlichen Austauschs wurden Ideen entwickelt, die die Zusammenarbeit sicherlich noch langfristig befruchten werden.

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